Die ersten Lebensjahre verbrachte Raven in einem kleinen Bergdorf im Calancatal. Es gab noch kein Strom, das Wasser wurde am Dorfbrunnen geholt und geheizt wurde mit einem Holzofen.  Das Leben war karg, aber sie lebten im Einklang mit der Natur – Geben und Nehmen. Die Tiere wurden respektvoll behandelt und zu ihnen entwickelte Raven schon sehr früh eine enge Bindung. Sie wurden und sind noch heute ihre liebsten Freunde und Begleiter. 
 

Ravens Fylgia – ihre „Folgerin“ (Krafttier) war damals ein schwarzes Pferd, das ihr immer wieder Trost und Mut spendete. Heute ist es Sent, ihr Wolf, der Raven führt und begleitet. Ihr Grossvater lehrte sie Anstand und Respekt vor jedem Lebewesen – ob Mensch, Tier oder Pflanze. Ihre Zia  lehrte Raven den sorgsamen Umgang mit den Gaben der Natur. Die Tiere lehrten sie ihrem Instinkt und ihrer Intuition zu vertrauen. Ausgrabungen eines mittelalterlichen Pestmassengrabes nahe des Dorfes und das Lesen in alten Kirchenchroniken offenbarten Ravens keltisches Erbe. Auf diesem Pfad wandelt sie noch heute.
 

Ihr erstes Runenset aus Kieselsteinen ritzte Raven mit 9 Jahre. Später kamen die Tarotkarten hinzu und auch das Handlesen ergänzt heute ihre Tätigkeit. Raven „arbeitet“ aus dem Herzen und der Intuition für alle, die ihre Unterstützung wollen.
 

„Sei achtsam und respektvoll im Umgang mit Mensch, Tier und Pflanzen. Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab“